Carolin Konopka, Kreissprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mayen Koblenz, und Klaus Meurer, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion, besuchten gemeinsam unsere Musikschule, u m sich über die
aktuelle Lage freier Musikschulen im Landkreis zu informieren.
Im persönlichen Austausch wurde deutlich, wie wichtig eine langfristige und verlässliche Unterstützung durch Politik und Verwaltung ist. Themen wie steigende Kosten und die schwierige Gewinnung
qualifizierter Lehrkräfte betreffen nicht nur uns, sondern viele Einrichtungen in freier Trägerschaft.
Wir freuen uns, dass Carolin Konopka und Klaus Meurer die Bedeutung musikalischer Bildung hervorheben und sich für den Erhalt freier Musikschulen stark machen möchten. Die Grünen kündigten an,
das Thema im Kreistag weiter zu verfolgen und den Dialog mit Schulen, Kommunen und Kreisverwaltung zu suchen.
Carolin Konopka betonte: „Musikalische Bildung ist ein zentraler Baustein für Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftliche Teilhabe. Wer hier die Augen verschließt, spart am falschen Ende.
Wir müssen sicherstellen, dass freie und gemeinnützige Musikschulen als wichtige Ergänzung zu kommunalen Einrichtungen erhalten bleiben. Dazu braucht es verlässliche Unterstützung durch den
Landkreis und eine gute Vernetzung aller Bildungsträger.“
Klaus Meurer ergänzte: „Freie Musikschulen leisten unverzichtbare Arbeit – oft mit großem persönlichem Engagement. Sie füllen Lücken, die öffentliche Angebote nicht schließen können. Der Besuch
heute hat noch einmal gezeigt, wie vielfältig und qualitativ hochwertig das Angebot hier ist. Wir werden uns im Kreistag dafür einsetzen, dass diese Einrichtungen in Zukunft stärker gefördert
werden, damit alle Kinder und Jugendlichen Zugang zu hochwertigem Musikunterricht haben.“
Wir danken für das Interesse und die Zeit, die sich beide für diesen Besuch genommen haben, sowie für die deutliche Bereitschaft, sich für die Zukunft freier Musikschulen im Landkreis
einzusetzen. Nur gemeinsam können wir musikalische Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Landkreis auch in Zukunft sichern.
